Mein Name ist Jürgen. Ich bin 60 Jahre alt (Baujahr 1963). Geboren in Ulm/Donau und
aufgewachsen in der schönen Barockstadt Ludwigsburg. Wohnhaft bin ich in Marbach am Neckar, der Schiller-Geburtsstadt.
Im realen Leben arbeite ich in der IT-Abteilung bei einem bekannten schwäbischen Motorsägen-Hersteller.
Mein wirkliches Whisky-Leben begann etwa im Jahre 2005. Ich hatte natürlich auch schon davor Whisky im Glas, allerdings eher in Form von Johnnie/Cola (mit Jim und Jack hatte ich es noch nie so).
Irgendwann hat mir ein Kumpel einen Whisky aus Irland mitgebracht (ich weiß nicht mal mehr, welchen), der hat den ersten Grundstein gelegt.
So richtig erwischt hat mich dann eine Flasche Single Malt Scotch Whisky, die mir ein Kollege besorgt hat. Der Kollege ist Mitglied im Scotch Single Malt Circle von Maggie Miller. Der Whisky war
eine fast 30-jährige Abfüllung von Tobermory (falls ich mich noch recht erinnere). Das war dann so ungefähr in 2005. Seitdem bin ich immer weiter in das Thema abgerutscht und heute bin ich
hoffnungslos verloren.
Eine richtige Lieblingsbrennerei oder gar einen Lieblingswhisky habe ich nicht. Am liebsten sind mir allerdings die Schotten und Whiskys aus den Brennereien Balvenie, Laphroaig, Aberlour,
Ardbeg... habe ich immer wieder sehr gerne im Glas. Prinzipiell bin ich aber für jeden Tropfen offen.
Mitte 2011 habe ich Anschluss an eine Gruppe Gleichgesinnter gesucht und bin dabei auf den Single Malt Whisky
Club Württemberg gestoßen. Seit Oktober 2011 bin ich Mitglied in diesem Club. 2015 habe ich einen Club-Kameraden zweimal auf ein regionales Treffen des Ambassador Club Deutschland
begleitet.
Im Dezember erhielt ich dann ein Päckchen von Helmut Knöpfle (dem 'Chef' des Ambassador Club) mit einem Fläschchen Grant's und der Mitteilung, dass er mich in den Ambassador Club aufgenommen
hat.
Ungefähr zeitgleich habe ich auf Facebook meine Seite 'Talking about Whisky' aufgebaut, in der ich über Neuigkeiten und Themen aus der Whiskywelt berichten wollte. Ich hatte einfach das Bedürfnis, meine Begeisterung für das Thema und vor allem für das Getränk mit anderen zu teilen.
Da ich über Facebook nur einen begrenzten Personenkreis erreiche und einige meiner Freunde und Bekannte nicht bei Facebook waren, habe ich Ende 2016 beschlossen, mir eine eigene Blog-Seite
aufzubauen. Dank Jimdo, Wix und Konsorten ist das heute ja kein Problem mehr. Seit Ende 2016 betreibe ich nun diesen kleinen Blog talkingaboutwhisky.de
Meine Artikel halte ich bewusst recht kurz und knapp, da ich selbst eher selten lange, ausführliche Artikel bis zum Ende lese. Ehrlichkeit ist für mich oberstes Gebot. Ich berichte nur über
Whiskys, Dinge oder Events, zu denen ich einen persönlichen Bezug habe, die ich selbst probiert oder an denen ich selbst teilgenommen habe. Das eine oder andere Promotion-Angebot habe ich daher
auch schon abgelehnt. Wenn mir Etwas geschmeckt oder gefallen hat, gibt es entsprechend positive Bewertungen und Kommentare, wenn nicht, wird auch das Kund getan.
Am Anfang stand natürlich der Genuss. Die Verwunderung und Bewunderung über die geschmackliche Vielfalt und die Freude an immer neuen Entdeckungen und neuen Höhepunkten.
Spätestens seit ich das Bedürfnis verspürt habe, meine Erfahrungen und Gedanken öffentlich mit Anderen zu teilen, kamen noch andere Motivationen hinzu.
Mir geht es bei Whisky nicht mehr immer nur um das, was mir gut schmeckt (was ich ja auch erst weiß, wenn ich's probiert habe), sondern mich interessiert prinzipiell mal jeder Whisky der mich
irgendwie anspricht und interessant klingt. Egal, ob wegen Geschmack, Geschichte, gelegentlich auch Marketing-Getexte oder Herkunft und Reputation.
Ich möchte möglichst viel probieren und auch möglichst wertfrei darüber berichten. Dabei kommen dann auch Whiskys ins Regal und ins Glas, von denen ich persönlich nicht wirklich überzeugt bin
(ich lasse mich aber auch gerne überzeugen) oder von denen ich erst mal nicht viel erwarte. Die Leser meiner Beiträge sind vielleicht gerade von diesen Whiskys überzeugt oder begeistert. Daher
werde ich weiterhin so viele verschiedene Whiskys probieren, wie möglich und ich werde weiterhin so objektiv wie möglich darüber berichten.