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Die 10er Reihe der Octomore stammt aus dem Jahr 2019. Traditionell haben die x.1 Versionen eine Reifung in 1st Fill Ex-Bourbon-Fässern. So auch diese 10.1. Sie durfte 5 Jahre in ehemaligen amerikanischen Whiskey-Fässern von Jim Beam, Heaven Hill, Buffalo Trace und Jack Daniels reifen. Dieser Octomore hat 'nur' 107 ppm. Verwendet wurde zu 100% schottische Gerste der Sorte Concerto. Die Reifung erfolgte zu 100% auf Islay.
59,8 % Vol. - Single Malt Scotch Whisky - 1st Fill american Oak - 5 Jahre - 42.000 Flaschen - nicht gefärbt, nicht kühlgefiltert
Auge: Ein kräftiges Gold in der Farbe, nur verhalten ölig in der Bewegung. An der Glaswand bildet sich ein dünner Film, in dem sich viele feine Perlen und Schlieren bilden.
Nase: Helle Süße, trockener Rauch, feuchtes Gras und feuchter Stein. Maritime Noten, eingelegte Oliven mit frisch gepresstem Zitronensaft. Dann wieder die Süße, diesmal mit Karamell.
Mund: Trocken im Antritt. Verhaltene Traubensüße. Leicht salzige Marinade und wieder maritime Noten. Milchschokolade mit Salzkaramell. Dann kommt eine dunkle Süße von überreifen Früchten dazu. Ebenso eine leicht modrige Rauchnote.
Nachklang: Der lange Nachklang verbindet die Süße, den Rauch und die maritimen Noten.
Fazit: Wieder einmal spielen die Rauchnoten für mich eine untergeordnete Rolle beim Octomore. Es gibt so viele weitere Aromen in diesen Abfüllungen. Vorherrschend sind beim 10.1 für mich die maritimen, salzigen Küstenaromen. Wirklich wieder ausgesprochen lecker.
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