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Nach zwei Jahren, in denen die Whisky Spring eher eine Whisky Summer war, mit ploppenden Flaschenkorken und fliegenden Schirmen, in einem Teil des weitläufigen Schlossparks, wurde die Messe wieder im altbekannten Flügel des Schlosses Mitte Februar veranstaltet. Auch der Schichtbetrieb wurde aufgehoben. Meine Zeit war wieder der Sonntag, zwischen 11 und 17 Uhr. Planmäßig hätte ich kurz vor 11 in Schwetzingen ankommen sollen. Das hat aber leider die Deutsche Bahn mit einer gestrichenen Zugverbindung verhindert. Letztendlich kam ich eine halbe Stunde später an, als ursprünglich geplant, was mir vermutlich ein wenig Schlangestehen am Einlass erspart hat. Einen klaren Plan oder spezielle Vorgaben hatte ich dieses Mal nicht und so habe ich mich einfach durch die Stände treiben lassen.
Ein Highlight des Tages war der Unexpected n°2 von Michel Couvreur, den mir Frank Jerger empfohlen hatte. Ein französischer Single Malt mit 10 Jahren Reifung in einem Cream Sherry Cask mit einer schönen würzigen Süße. Auch den Le Paradoxe, den ich mir danach gegönnt habe, ließe sich als Highlight bezeichnen.
Bei Genuss im Quadrat wurde etwas über Compass Box gefachsimpelt. Dabei konnte ich den Profis tatsächlich noch eine Information weitergeben, die sie noch nicht hatten. Dafür gab es zur Belohnung eine ausgezeichneten Tropfen, einen 25 Jahre alten Tobermory von Dràm Mòr.
Einen etwas längeren Aufenthalt hatte ich noch bei der bunten Welt der A Dream of Scotland Abfüllungen. Hiervon durften anschließend dann auch zwei kleine Fläschchen mit nach Hause kommen. Zusätzlich habe ich zu Messeende am Stand von Schlumberger noch eine Anbruchflasche des 1994er Old Perth ergattert. Auch mit auf die Heimreise durften drei Samples, die ich von meinem Whisky-Freund Andreas Ames bekommen habe, Dafür nochmals vielen Dank.
Die Heimreise verlief tatsächlich vollkommen nach Plan.
Mal wieder vielen Dank an Joe Seidel und sein Team für den schönen Tag. Ich freue mich schon auf nächstes Jahr.
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