Quick-Notes - Waterford The Cuvée 1.1

(enthält nicht-bezahlte Werbung aufgrund Produktpräsentation )

 

Bisher kannte ich von der Waterford Destillerie nur die ursprungs-reinen Abfüllungen, die Single Farm Origins Whiskys. Der The Cuvée ist nun das Gegenteil. Er vereinigt 25 dieser Waterford Abfüllungen zu einem einzigen Single Malt Whisky. Die Mischung besteht zu 46% aus First Fill Bourbon Barrels, zu 22% aus amerikanischen Virgin-Oak-Fässern, zu 15% aus Fässer aus französischer Premium-Eiche (Rot- & Weißweine) und zu 17% aus Vin-Doux-Naturel-Fässern (Sherry & Starkweine)   Das farbenfrohe Etikett dieser Flasche wurde von der irischen Künstlerin Leah Hewson gestaltet.

 

50 % Vol. - Irish Single Malt Whisky - amerik. First-Fill-Barrels, amerik. Virgin Oak, Premium French, Vin Doux Naturel - 4 Jahre - 40.000 - nicht gefärbt, nicht kühlgefiltert

Auge: Der Whisky zeigt sich in einem hellen, klaren Bernsteinton. Leicht und locker bewegt er sich im Glas. Feine, dünne Schlieren bilden sich an der Glaswand.

 

Nase: Zuerst steigt eine helle, fruchtige Süße in die Nase, dazu eine spürbare Schärfe. Zitrusnoten und Trauben, ebenso Aprikosen. Karamell-Töne finden sich. Auch cereale Aromen sind dabei.

 

Mund: Hier zeigen sich zuerst die Cerealien, gefolgt von hellen Früchten. Dunkles Karamell bringt eine leicht bittere Note. Auch die Schärfe ist wieder spürbar. Schokolade und auch etwas Malz. Trotz der Schärfe ist das Mundgefühl cremig.

 

Nachklang: Die Aromen verweilen nicht allzu lange. Süß, mit einem bitteren Einschlag. Die Schärfe hält sich nicht so lang.

 

Fazit: Mit Harmonie glänzt dieser Whisky für mich nicht gerade. Die, an sich, schönen Aromen liegen eher im Wettstreit miteinander. Eventuell liegt das  an der Jugend der Abfüllung. Die aufkommende Bitternote ist auch nicht ganz mein Fall und bringt Abstriche in meiner Bewertung. Ich bin nicht wirklich begeistert.

 

(Whiskybase)  

 

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