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- Whesskey - Eine hessische Geschichte -
Die Nummer drei auf der Liste ist der Barley-Whisky. Wie der Name schon vermuten lässt, ist der Barley aus ungemälzter Gerste. Verwendet wird Gerste aus der Region. Er durfte für ca. 3,5 Jahre in den kaiserstühler Rotwein-Fässern reifen, bevor er mit 44 % Vol. abgefüllt wurde.
44 % Vol. - Single-Grain Whisky - Rotweinfässer - nicht gefärbt, nicht kühlgefiltert
Farbe: Gold
Aroma: Im Antritt zeigt er sich sehr cereal. Helle Getreidenoten, gepaart mit Zitrusaromen. Ein paar grasige Töne kommen dazu. Hintergründig finde ich noch Trauben. Mit der Zeit werden die Eindrücke etwas süßer. Am ehesten Traubenzucker. Gib ihm Zeit, gib ihm Wärme und er schenkt Dir kandierte Mandeln.
Geschmack: Im Mund habe ich zuerst eine trockene Süße. Das Getreide tritt mit den Zitrusnoten gemeinsam in die zweite Reihe. Eine leichte Schärfe ist auch dabei und bringt etwas Pep.
Abgang: Der Whisky ist recht flüchtig. Süße und Schärfe verweilen nur kurz.
Fazit: Zu Beginn war ich skeptisch. Helle cereale Noten sind nicht so mein Ding. Es gibt mir immer das Gefühl, der Whisky ist noch nicht ganz fertig. Aber je länger er im Glas war, desto besser hat er mir gefallen.
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