(enthält nicht-bezahlte Werbung aufgrund Produktpräsentation )
Auf diesen Whiskey wurde ich durch ein YouTube-Video von David Christopher Schlierenkämper und Daniel Beuthner (Kanal: Götterfunken TV) aufmerksam.
Zu dieser Zeit waren Whisk(e)ys aus Mizunara-Fässern (japanische Eiche) gerade besonders angesagt. Allerdings lagen (und liegen) die meisten Abfüllungen in einem höheren preislichen Segment und waren dadurch für mich uninteressant, oder sie waren recht schnell nicht mehr verfügbar. Der Glendalough mit dem Mizunara-Finish war preislich interessant und gut verfügbar. Also bin ich der Empfehlung von David gefolgt und habe mir zwei Flaschen zugelegt.
Da sie Glendalough-Destillerie erst seit 2014 produziert, wurde dieser Whiskey, wie viele andere auch, aus einer anderen Destillerie gesourced. In diesem Fall war es wohl die Cooley-Brennerei.
46 % Vol. - Single Malt – Ex-Bourbon, Mizunara-Finish - keine Angaben zu Farbe und Filtrierung
Farbe: Dunkles Gold.
Aroma: Kräftige Vanillenoten mit Zitrusfrische. Helle Früchte, wie Aprikosen und Äpfel. Süßer Blütenhonig. Über allem schweben Kräuternoten. Ich rieche hauptsächlich Lavendel, aber auch etwas Muskat und Zimt. Insgesamt ein eher leichter, fruchtig-kräutriger Eindruck.
Geschmack: Cremig weicher Antritt mit einer anfänglichen Schärfe und einer folgenden Würzigkeit. Brauner Zucker und dunkle Schokolade. Mit der Zeit finde ich auch wieder die Vanille mit den Zitrusnoten.
Abgang: Recht langer, würzig-süßer Nachklang mit einem wärmenden Effekt.
Fazit: Deutlich anderer Charakter als reine Ex-Bourbon-Reifung. Die Kräuter und die Zitrusnoten bringt wohl das Mizunara-Fass mit.
Weitere Informationen zu diesem Whisky und zu Mizunara:
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